Verabschiedung Fritz Stütz

Unser zweiter Bürgermeister Fritz Stütz verabschiedet sich mit einem Grußwort von der Kommunalpolitik.

Danke_Fritz_Stuetz

„Für das mir entgegengebrachte Vertrauen in den vergangenen 35 Jahren bedanke ich mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern recht herzlich. Es war mir eine Ehre für Sie arbeiten zu dürfen.“

Liebe Wählerinnen und Wähler,

da ich im April 68 Jahre alt werde, habe ich mich entschlossen, bei der anstehenden Kommunalwahl am 16.März jüngeren Kandidaten Platz zu machen.
Seit 1979, also seit fast 35 Jahren, bin ich für Sie in der Kommunalpolitik aktiv, zunächst als Ortssprecher der ehemaligen Gemeinde Ziegelsambach/Wüstenbuch, dann ab 1984 im Stadtrat in Schlüsselfeld. Sie haben mich immer mit großer Stimmenzahl in dieses Gremium gewählt (2008 sogar mit dem Rekordergebnis von 3.208 Stimmen). In den letzten 12 Jahren durfte ich außerdem das Amt des 2. Bürgermeisters wahrnehmen und die Interessen der Einheitsgemeinde im Kreistag vertreten.

Wir haben mit Johannes Krapp einen kompetenten und motivierten Bürgermeisterkandidaten sowie auf der CSU-Liste Bewerberinnen und Bewerber, die das mir entgegengebrachte Vertrauen in gleicher Weise verdienen.
Bitte gehen Sie zur Wahl, denn durch eine hohe Wahlbeteiligung geben Sie dem neuen Bürgermeister und den Stadträten den Rückhalt, den sie benötigen, um die anstehenden Aufgaben zum Wohle unserer Einheitsgemeinde zu meistern.

Es grüßt Sie herzlichst

Ihr Fritz Stütz

Drei-Franken-Party

Bei dieser Party wurde unseren Jüngsten ein buntes Musik- und Tanzprogramm mit DJ, alkoholfreien Cocktails, Pizza und Hot Dogs in der Strohhofer-Music-Hall in Geiselwind geboten. Unter der Leitung der CSU-Ortsverbände Schlüsselfeld, Aschbach und Geiselwind konnten sich die Kinder mit Ihren Freunden amüsieren. Die Party fand im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Schlüsselfeld statt und dauerte von 17 bis 20h. Die Kinder wurden in den einzelnen Ortsteilen abgeholt und anschließend mit dem Bus wieder nach Hause gebracht.

Hamburgreise

Bildung und Reeperbahn – Hamburgreise der CSU begeisterte die Teilnehmer

Die Teilnehmer/-innen der diesjährigen Bildungsreise der CSU Ortsverbände Schlüsselfeld und Aschbach nach Hamburg erlebten einige sehr interessante und abwechslungsreiche Tage im hohen Norden der Republik. Bei Bilderbuchwetter erkundete man zunächst die „Hamburger Bürgerschaft“. Durch die Vermittlung eines guten Freund aus Hamburg konnte Johannes Krapp, der Organisator der Reise, der Reisegruppe anschließend eine der seltenen Führungen durch die imponierenden Räume des Hamburger Rathauses anbieten. Am zweiten Tag lernte man während einer dreistündigen Stadtrundfahrt unter der professionellen Führung einer echten Hamburger ‚Deern‘ und der sich anschließenden Hafenrundfahrt die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt kennen. Am dritten Tag besuchte die Gruppe aus dem Steigerwald schließlich den weltberühmten Hamburger Fischmarkt und das U-Bootmuseum.

Selbstverständlich bestand an allen Tagen am späten Nachmittag und am Abend die Möglichkeit zu einer individuellen Stadterkundung, welche nicht selten zu den Landungsbrücken mit ihren zahlreichen Restaurants und Beachclubs führte oder zum Nachtschwärmen im Portugiesenviertel und auf der Reeperbahn genutzt wurde. Auch das bunte Treiben im Zuge des gleichzeitig stattfindenden ‚Christopher Street Day‘ erweckte nicht selten die Neugier der fränkischen Touristen. Die Ortsvorsitzenden Johannes Krapp und Bernhard Seeger möchten sich auf diesem Wege nochmals bei allen Teilnehmern für den reibungslosen Ablauf bedanken und freuen sich bereits auf die nächste Bildungsreise in zwei Jahren.

CSU-Politikprominenz am Drei-Franken-Stein

Das alljährliche traditionelle Drei-Franken-Stein-Treffen der fränkischen CSU traf auch in diesem Jahr auf hohe Resonanz. 400 interessierte Bürger folgten an Christi Himmelfahrt der Einladung der CSU-Ortsverbände Schlüsselfeld, Aschbach, Burghaslach und Geiselwind, um hochrangige fränkische CSU-Politiker hautnah zu erleben und zu hören, aber auch um Probleme anzusprechen. So etwa eine Gruppe Geiselwinder Bürger, die Innenminister Herrmann mit Nachdruck aufforderte, sich für einen schnellen Ausbau der A3 mit dazugehörigem Lärmschutz für die anliegenden Gemeinden einzusetzen, weil die Lärmbelästigung ein nicht mehr hinnehmbares Ausmaß angenommen habe, wie man anhand von Aufnahmen aus einem autobahnnahen Wohngebiet demonstrierte. Da dieses Anliegen durchaus auch im Interesse von Aschbach, Schlüsselfeld und Burghaslach ist, einigten sich der Veranstalter, CSU-Ortsvorsitzender Johannes Krapp, und der Wortführer der Protestgruppe, Peter Petschl, einvernehmlich darauf, ein Gespräch mit Minister Herrmann direkt vor Beginn der offiziellen Veranstaltung stattfinden zu lassen. Der Minister versicherte, dass alle Vorarbeiten hinsichtlich des Bauabschnittes erledigt seien. Es sei eben eine Frage der Finanzierung. Er werde sich dafür einsetzen, dass dieser Bauabschnitt sobald wie möglich gebaut werde. Eine verbindliche Zusage könne er aber nicht geben, da der Autobahnausbau Sache des Bundes sei.

Der Festakt begann schließlich mit einer gelungenen ökumenischen Andacht der beiden Geistlichen aus Schlüsselfeld (Herr Pfr. Schupp) und aus Aschbach/Hohn am Berg (Herr Pfr. Kestler). Anschließend begrüßte Johannes Krapp die zahlreichen Gäste, insbesondere aus der Europapolitik Monika Hohlmeier, Dr. Anja Weisgerber und Martin Kastler, aus der Bundespolitik Christian Schmidt und Thomas Silberhorn, aus der Landespolitik Barbara Stamm, Melanie Huml, Gerhard Eck, Karl Freller, Hans Herold sowie Dr. Otto Hünnerkopf, und aus der Kommunalpolitik Richard Bartsch, Johann Kalb, Fritz Stütz, Annemarie Mauer, Hans-Peter Rost und Bernhard Seeger.

Es folgten die kurzen Ansprachen der drei Festredner aus den verschiedenen Regierungsbezirken. MdB Thomas Silberhorn sprach sich für den Ausbau der A3 aus, da sie eine der meist befahrenen Autobahnen in Deutschland ist. Kritik übte er an den wirtschaftsfeindlichen Steuerplänen der SPD und hinsichtlich eines einheitlichen Tempolimits von 120km/h auf Autobahnen sowie an dem Plan der Grünen, nach der Wahl die Steuern zu erhöhen, „obwohl der Staat so hohe Steuereinnahmen wie noch nie hat“. Für Silberhorn ist der Freistaat Bayern haushaltspolitisches Vorbild für Deutschland und Europa, denn seit acht Jahren gebe es einen ausgeglichenen Haushalt. Und die Regierung zahle jetzt sogar eine Milliarde Euro an Schulden zurück.

„Wir müssen in Bildung und Forschung investieren, um Anreize für Innovationen zu schaffen.“ Und Europa müsse „stark nach außen und schlank nach innen werden“. Innenminister Herrmann wehrte sich unter anderem gegen eine Gleichstellung der Religionen von Christentum, Judentum und Islam in Deutschland. „Religionsfreiheit ja“, aber Deutschland dürfe seine christlichen Wurzeln nicht vergessen. Auch die sogenannte ‚Verwandtenaffäre‘ wurde thematisiert. Es sei richtig und notwendig, dass eine derartige Praxis nicht mehr geduldet werden wird. Er hätte sich gewünscht, dass sein 2005 im Landtag eingebrachter Vorschlag, auch in Bayern die Regeln anzuwenden, die in Berlin längst gelten, nicht parteiübergreifend abgelehnt worden wäre. Herrmann stellte aber auch klar, dass es in allen Fraktionen schwarze Schafe gegeben habe, nicht nur in der CSU. Gerhard Eck betonte vor allem die Bedeutung von Heimat und Bodenständigkeit für das Funktionieren von guter Politik.

Abschließend bedankte sich Johannes Krapp bei allen, die zu der gelungenen Feier beigetragen haben, besonders bei den beiden Pfarrern, bei Geo Sturm und seinen Musikern, der Firma Ley (die für den guten Ton sorgte), der Brauerei Amtmann, der Konditorei Süß, der PSU Schlüsselfeld, der Firma Seeger sowie allen Helfern aus der CSU-Schlüsselfeld und Aschbach, ohne die eine solche Veranstaltung nicht zu organisieren wäre.

Ein Video zum Drei-Franken-Treffen von TV-Oberfranken finden Sie hier.

Politisches von der CSU aus Schlüsselfeld, Aschbach und Umgebung